etc110 Werkstattgespräch 02/22
Unser zweites Werkstattgespräch. Heute geht es um Tines Schreibkurs, ein bisschen um Marketing, um Schreibratgeber, das Kürzen und die Erkenntnis, dass nicht alles unbedingt schlecht ist, was man zuerst nicht mag.
Unser zweites Werkstattgespräch. Heute geht es um Tines Schreibkurs, ein bisschen um Marketing, um Schreibratgeber, das Kürzen und die Erkenntnis, dass nicht alles unbedingt schlecht ist, was man zuerst nicht mag.
Heute gibt es das große Finale unserer kleinen Serie zur Aktstruktur. Einen epischen Endkampf mit Explosionen. Einen dramatischen ersten Kuss. Den Großen Moment der Entscheidung, Der Zeigt, Was Wir Gelernt Haben. Oder vielleicht auch den Rückfall in alte Gewohnheiten, der die Leserschaft ernüchtert zurücklässt.
Weiter geht es mit unserer Serie zur Aktstruktur. Heute besprechen wir Akt 2 – oder je nach dem, wie man zählt Akt 2, 3 und 4. Was gehört rein? Wie hält man die Spannung aufrecht? Wie hält man die Leserschaft interessiert auf diesem längsten Abschnitt auf dem Weg zum großen Finale?
Willkommen zu unserer kleinen Serie zum Thema Drei-Akt-Struktur, in der wie die typischen Inhalte, bzw. Beats der drei Akte anhand von drei verschiedenen Darstellungsweisen erklären.
Heute geht es um den Anfang. Den ersten Akt. Was ist das? Was passiert da? Warum?
Gute Künstler borgen sich Ideen, großartige Künstler klauen sie. Heißt es so schön (eigentlich nicht, aber diese Version ist besser ô.o).
Und wir haben im Podcast schon einmal sehr ausführlich über Fanfiction gesprochen, und öfter auch darüber, was wir an anderleuts Geschichten ändern würden, aber heute geht es um die praktischen Aspekte: Was bedeuten diese englischen Worte und wie schreibt man ein Reimagining oder Retelling? Und wie schreiben Ela und Tine ihre eigenen Reimaginings und Retellings?
Wenn man eine Geschichte schreibt, hat man es mit einer schier unüberschaubaren Anzahl an beweglichen Teilen zu tun, die auch noch miteinander interagieren. Und gerade wenn man feststeckt, wünscht man sich oft mal eine praktische kleine Checkliste, die diese beweglichen Teile aufzählt, damit man dem Problem windschnittiger auf die Schliche kommen kann.
Tja, dieser absolut universelle Wunsch wird hiermit erfüllt, unter dem folgenden Link:
Die Problemlösungscheckliste
Und in dieser Folge sprechen Ela und Tine nochmal kurz über die einzelnen Punkte und in welchen Folgen wir sie ausführlich behandelt haben, falls ihr noch mal nachhören möchtet.
Es gab schon mal eine Folge etc, in der sich Ela und Tine angemaßt haben, Bücher umzuschreiben (hier), aber heute schlagen sie absolut über die Stränge und nehmen sich *keuch* Klassiker vor.
Ob leicht gekürzt oder komplett neu geschrieben, es ist alles dabei. Also haltet eure Dewey-Dezimalklassifikation fest, es wird ein Gemetzel.
Es gibt Overwriter, die nachher super viel kürzen müssen, und Underwriter, die nachher noch haufenweise ergänzen müssen. Und dann gibts noch all die Leute dazwischen, die hier mal zu viel und da mal zu wenig haben und mit beiden Problemen fertig werden müssen.
Deshalb reden Ela und Tine in der heutigen Folge mal darüber, wo und wie man einen Text am effektivsten und schmerzfreisten kürzen und/oder verlängern kann.
Weiter geht es in der Mini-Serie!
Oft sind es die kleinen Dinge, die das Leben lebenswert machen, aber manche kleinen Dinge können einem auch ganz schön den Tag versauen. Titel, Cover und Klappentext gehören für manch schreibendes Wesen dazu.
Bei Ela und Tine ist es mal so, mal so, und heute erzählen sie euch, wie sie das so machen, wenn sie ums Verrecken keinen guten Titel finden, keine zündende Idee für ein Cover haben und das mit dem Klappentext schon mal überhaupt gar nicht funktioniert. (Spoiler: Leise weinen ist nur der erste Schritt; danach kommt noch was.)