etc106 Jubiläum 2021

/ Dezember 27, 2021/ 0Kommentare

Es ist mal wieder so weit. Ein Jahr vorbei. Das vierte, um genau zu sein, seit Ela und Tine mit etc angefangen haben.
Und wie jedes Jahr zum Jubiläum gibt es einen Rückblick auf das Schreibjahr. Was ist so passiert? Was haben wir erreicht? Was gelernt? Was nicht?
Einen Rückblick in Sachen Podcast gibt es natürlich auch, dieses Jahr ergänzt um einen Ausblick auf das nächste Jahr, weil sich nämlich das Format ein wenig erweitern wird.
Und zuguterletzt spielen wir wieder. Ein Spielchen mit Tropes und Retellings, weil beides dieses Jahr ein großes Thema war.
Und damit wünschen wir euch allen erträgliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

etc101 Die Problemlösungscheckliste

/ Oktober 18, 2021/ 0Kommentare

Wenn man eine Geschichte schreibt, hat man es mit einer schier unüberschaubaren Anzahl an beweglichen Teilen zu tun, die auch noch miteinander interagieren. Und gerade wenn man feststeckt, wünscht man sich oft mal eine praktische kleine Checkliste, die diese beweglichen Teile aufzählt, damit man dem Problem windschnittiger auf die Schliche kommen kann.
Tja, dieser absolut universelle Wunsch wird hiermit erfüllt, unter dem folgenden Link:
Die Problemlösungscheckliste
Und in dieser Folge sprechen Ela und Tine nochmal kurz über die einzelnen Punkte und in welchen Folgen wir sie ausführlich behandelt haben, falls ihr noch mal nachhören möchtet.

etc097 Kürzen und Verlängern

/ August 23, 2021/ 0Kommentare

Es gibt Overwriter, die nachher super viel kürzen müssen, und Underwriter, die nachher noch haufenweise ergänzen müssen. Und dann gibts noch all die Leute dazwischen, die hier mal zu viel und da mal zu wenig haben und mit beiden Problemen fertig werden müssen.
Deshalb reden Ela und Tine in der heutigen Folge mal darüber, wo und wie man einen Text am effektivsten und schmerzfreisten kürzen und/oder verlängern kann.

etc095 Perspektivwechsel

/ Juli 26, 2021/ 0Kommentare

Wenn es um Geschichten mit mehreren Perspektiven geht, ist die Schreibcommunity ein wenig uneins. Die meisten sehen es sicher locker – oder schreiben sogar multiple Ich-Erzähler… – aber es gibt auch Leute, die finden, dass Perspektivwechsel innerhalb einer Szene, oder auch nur eines Kapitels international geächtet werden sollten.
Ela und Tine sind beide im Team Locker-Sehen-(aber-keine-multiplen-Ich-Erzähler-bitte-außer-in-unseren-Lieblingsbüchern-Was?-Wir-dürfen-uns-widersprechen-wir-sind-keine-Charaktere!) und heute bringen sie euch mal eine kleine Übersicht über die diversen Vor- und Nachteile, die eine mehrperspektivische Erzählweise mit sich bringt, und wie man die Vorteile am besten nutzt und die Nachteile vermeidet.

etc094 Selbst-Erkenntnisse

/ Juli 12, 2021/ 0Kommentare

Wie heißt es so schön? Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. Beim Schreiben ist das sicher auch so, aber dann auch irgendwie nicht, denn wenn man die Selbsterkenntnis eines Charakters schreibt, ist das definitiv nicht der erste Schritt, sondern eher der dreißigste oder so.
Weil Erkenntnis – also, realistische, nachvollziehbare – fallen einem nur sehr selten aus heiterem Himmel auf den Kopf. Häufiger ist es ein langes Tappen im Dunkeln, bei dem man vielleicht vage das Gefühl hat, dass irgendwas nicht ganz run läuft, aber was genau…?
Wie solche Prozesse psychologisch gesehen funktionieren und wie man einen realistischen Prozess darstellen kann, ohne dass es repetitiv und langweilig wird, erklären Ela und Tine euch in dieser neusten Folge etc.

Wer nach dem Hören verwirrt ist, kann hier auch noch mal die Basics nachlesen.

etc083 Kognitive Verzerrungen, Teil Eins

/ Februar 8, 2021/ 0Kommentare

Das menschliche Gehirn ist keine perfekte Rechenmaschine. Es ist eher faul, scheut vor unangenehmen Gefühlen zurück und möchte im allgemeinen, dass die Dinge so bleiben, wie sie sind, dass es recht hat und dass alles gut wird.
Das Gehirn denkt natürlich, dass es sich selbst und anderen damit einen Gefallen tut, aber in Wahrheit… how you say… fickt es uns auch ab und zu mal ganz ordentlich.
Das gilt für Entscheidungen im Alltag, aber eben auch für das Schreiben. Und so erzählt euch vor allem Tine heute mal was über Mind Fucks – gern auch Biases oder kognitive Verzerrungen genannt – damit ihr auf der einen Seite seltener auf euer eigenes Hirn hereinfallt und auf der anderen Seite die Beeinflussbarkeit der Hirne eurer Leserschaft für eure erzählerischen Zwecke nutzen könnt.

etc080 Jubiläum 2020

/ Dezember 28, 2020/ 0Kommentare

Drei Jahre etc. Krass die Scheiße, Alter. Und ganz aus Versehen knacken wir mit dieser Folge auch noch unseren Längenrekord. Wer also gern fast vier Stunden lang lauschen möchte, wie Ela und Tine das vergangene Jahr resümieren, ein perfektes Buch zusammenstellen, ihren Charakteren unmögliche Fragen stellen und dann noch versuchen, einander mit je einem wirklich face/palm würdigen Interview zum Weinen zu bringen…
Klicken Sie… öh… oben. Oben auf den Knopf. Den, wo ‚Podcast abspielen‘ draufsteht. Genau. Viel Spaß. Und guten Rutsch in 2021. Möge es weniger Fuckup sein als das vergangene.

etc079 Nähe und Distanz

/ Dezember 14, 2020/ 0Kommentare

Kennt ihr das auch? Ihr lest eine Szene, die eigentlich emotional total intensiv sein sollte, aber dann fällt sie flach, die Charaktere wirken unglaubwürdig und alles funktioniert irgendwie nicht? Oder noch schlimmer, ihr schreibt so eine Szene und kriegt dann dieses Feedback von euren Betas?
Möglich, dass euer Problem in der Regulierung der Nähe zu den Charakteren liegt.
Was genau das bedeutet und wie ihr eure Szenen schön in den angstverdrehten oder liebesflatternden Eingeweiden eurer Charaktere verankert kriegt, erklären euch Ela und Tine in der neuen Folge etc.

etc075 Spannung vs Interesse

/ Oktober 19, 2020/ 0Kommentare

Überall wird einem gesagt, dass Spannung super wichtig ist. Denn nur Spannung fesselt deine Leserschaft an ihren Stuhl und lässt sie weiterlesen, richtig? Aber wir alle kennen auch Bücher, die in der Theorie super spannend sind, weil ständig irgendwas explodiert und die Charaktere in Lebensgefahr schweben, die aber trotzdem irgendwie langweilig sind.
Wie kommt das? Und wie können wir in der Leserschaft das Interesse erzeugen, das wir brauchen, damit ihnen all die schöne Spannung nicht einfach nur egal ist?