etc154 Werkstattgespräch 06/24

/ Juni 17, 2024/ 2Kommentare

Werkstattgespräche relativ kurz nacheinander aufzunehmen, hindert Ela und Tine natürlich nicht daran, elegant und geschmeidig die Ein-Dreiviertel-Stunden-Grenze zu knacken.
Diesmal geht es um creepy-cozy Dämonenbeschwörungen, Obsidian, Tines alten, doch immer noch schönen Plan, ein Plugin zu bauen, das alle Dateien als Fließtext darstellt, ihren neuen Plan, ein Päckchen aus anderleuts Plugins zu schnüren, das Obsidian mit allen Funktionen ausstattet, die auch Scrivener zu bieten hat, und ihre Arbeit an dem Handbuch, das sie zu diesem Zweck schreibt. Und Ela berichtet über ihre Selbstzweifel, die vielleicht, vielleicht auch nicht CampNaNo-Burnout sind, ihre bereits fruchtbare kreative Pause und über Umbrüche zwischen Büchern einer Serie, die gern als Marketingdingserei missbraucht werden.

KAPITEL
00:01:48 – Tines Monat
00:12:15 – — Obsidian
00:29:29 – — Tines Obsidian-Handbuch
00:46:40 – — Langer Elevator Pitch für Obsidian
01:11:13 – Elas Monat
01:11:50 – — Selbstzweifel
01:14:10 – — Kreative Pause
01:32:57 – — Serien Buchumbrüche
01:37:11 – — Tines Buchumbrüche
01:39:08 – — Kapitalistische Marketing-Dinger

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2 Kommentare

  1. Hallo Ela und Tine,

    zunächst mal ein großes Lob für diesen engagierten Schreibpodcast. Es ist eine Freude, euch zuzuhören. Diese Folge hat mir beim Gassi-Gang mit meinem Hund recht viel Vergnügen bereitet. Aber auch das Bedürfnis geweckt, einfach mal nachzufragen.

    Hier mal eine kleine Frage zu Obsidian. Ich habe es versucht (wieder mal) einen Roman anzufangen und verschiedene Kapitel bzw. Szenen in Obsidian angelegt. Bei aller Freude an Obsidian, aber die Leerzeilen in Markdown zur Markierung der Paragraphen bzw. Absätze sorgt dafür, dass am Ende das Problem entsteht, wie kriege ich die ganzen Teile wieder zusammen in eine z.B. Odt-Datei und zwar ohne Leerzeilen zwischen den Absätzen? Bei allen Schreib-Plugins, die es für Obsdian gibt, scheint sich niemand dafür zu interessieren. Irgendwann kommt der Moment, an dem man Obsidian verlassen muss, weil man sein Manuskript ja ausdrucken bzw. verschicken möchte. Abgesehen davon sieht Prosa mit Markdown und den vielen Leerzeilen immer etwas seltsam aus. Kann ich vielleicht in Obsidian mit normalen Zeilenumbrüchen arbeiten, wie man sie aus der WYSIWYG-Welt gewohnt ist?

    LG
    Stefan

    1. Hi Stefan 🙂
      Freut uns, dass dir der Podcast gefällt!

      Was deine Frage angeht: Das ist tatsächlich kein Problem von Obsidian, sondern des Programms, in das du den Text rüber kopierst. Bei mir ist es z.B. so, dass TextEdit bei kopiertem Text keine zusätzlichen Leerzeichen anzeigt, Scrivener aber schon, weil sie das Markdown, das ich ihnen gebe, unterschiedlich interpretieren.
      Es müsste aber Abhilfe schaffen, wenn du den Text ohne Formatierung einfügst (strg + Umschalt + v). Ansonsten kannst du auch Suchen/Ersetzen benutzen (auch wenn nicht alle Texteditoren die Möglichkeit haben, nach Leerzeilen zu suchen [probiers aus, indem du ne doppelte Leerzeile ins Suchfeld kopierst, und ne einfache ins Ersetzungsfeld]; ne RegEx-Suche hilft auch weiter (nach /n/n, ersetzen durch /n).

      Ich hoffe, das hat dir weitergeholfen 🙂
      Frohes Schreiben weiterhin!
      Tine

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